Recht auf rauchfreie Luft!

Wien, am 21. Mai 2014: Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) erliegen 600.000 nichtrauchende Menschen jedes Jahr den tödlichen Auswirkungen des Passivrauchens, in Österreich sind es leider 2-3 Personen die täglich daran sterben! Anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31.05.2014 wiederholt die Österreichische Krebshilfe ihre langjährige Forderung, Nichtraucher zu schützen und ein generelles Rauchverbot in allen Gastronomiebetrieben einzuführen.

„Jeder Mensch hat das Recht, rauchfreie Luft zu atmen“, stellt Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda, Präsident der Österreichischen Krebshilfe, fest: „Besonders Kinder und Jugendliche müssen vor den Gefahren des Rauchens und des Passivrauchens bewahrt werden!“. Die Österreichische Krebshilfe fordert die Einführung eines generellen Rauchverbotes in allen Gastronomiebetrieben, öffentlichen Lokalen und Diskotheken, um so einen tatsächlichen Schutz für NichtraucherInnen zu gewährleisten.

„Österreich ist im europäischen Vergleich leider führend bei der Zahl der jugendlichen RaucherInnen und es wird höchste Zeit zu handeln“, lautet das Statement von Sevelda. Die Österreichische Krebshilfe appelliert an die Regierung, durch die Einführung eines absoluten Rauchverbotes und einer strengen Kontrolle dieser Auflage, Jugendliche in ihrer Freizeit vor den Gefahren des Mitrauchens und einem potentiellen Raucheinstieg (durch Vorbildwirkung von Erwachsenen oder rauchenden Freunden) zu schützen. Eine rasche und durchgreifende Gesetzesänderung ist hier unbedingt erforderlich, um NichtraucherInnen und besonders Jugendliche in Zukunft zu schützen und das Recht auf rauchfreie Luft zu gewährleisten!

Mehr Informationen zum Thema Rauchen, Passivrauchen und Hilfestellungen zur Raucherentwöhnung finden Sie in der neuen Broschüre der Österreichischen Krebshilfe, hier zum downloaden.